Geburtstag Klaus Hoffer
Hoffer geht davon aus, dass die Wirklichkeit nicht durch Sprache vermittelbar ist. Das bedeutet gleichzeitig, dass die Welt und die Identität eines Menschen genauso wenig bestimmbar sind. Unsere Erfahrungen konstituieren sich vielmehr aus Bildern, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, wobei man nur jene Elemente auswählt, die in das zuvor geformte Schema der Wirklichkeit passen.
Nach eigener Aussage habe ihn der frühe Peter Handke, Oswald Wiener, Gerhard Rühm und Friedrich Achleitner am meisten beeinflusst. Dazu kommen noch die Schriften Elias Canettis, Urs Widmers, Heinrich Heines und v.a. Franz Kafkas. In dem 2008 erschienenen Essayband "Die Nähe des Fremden" beschreibt Hoffer, welche wichtige Rolle Literatur und das eigene Schreiben in seinem Leben eingenommen haben.
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